Beschreibung
Die guten alten Bändchenmikrofone waren lange Zeit fast (zu Unrecht) in Vergessenheit geraten, aber im Digitalzeitalter erinnert man sich der sehr luftigen und warmen Sounds, die mit diesen Mikrofonen möglich sind. Im Gegensatz zur oftmals „kristallklar-(harten)“ Aufnahme gibt das Bändchenmikrofon natürliche Wärme hinzu.
Während bei dynam. Mikrofonen eine Membran schwingt, an die eine Spule angeklebt ist, die in einen Magnetspalt eintaucht, hat man bei Bändchen-mikrofonen ein gefaltetes (meist Aluminium)-Bändchen das zwischen den Polen zweier Permanent-Magneten schwingt. Durch die geringe Masse des Bändchens (2-5 mycron) entsteht eine sehr natürliche und luftige Wiedergabe. Richtcharakteristik: (bauartbedingt) acht