Der AUX-Eingang ("aux" von engl. auxiliary als Präfix im Sinne von Neben-/ Zusatz-/ Hilfs-) ist ein analoger Eingang für stereophone Audiosignale.
Neben den auf die Spezifik bestimmter Audioquellen abgestimmten Eingängen ist der AUX-Eingang eine zusätzliche und universelle (weil unkritische) Einspeisemöglichkeit für beliebige Audio-Signalquellen zur Weiterverarbeitung z. B. in Audio-Verstärkern, Recordern, Mixern oder Equalizern.
AUX-Eingänge sind sogenannte Hochpegel- oder Line-Eingänge, die relativ hohe Signalspannungen von 150 mV bis 770 mV verzerrungsfrei verarbeiten können. Die meisten Audioquellen, wie die Line-Ausgänge von CD- und DVD-Playern, Radios, Soundkarten und sogar Kopfhörerausgänge, können hier angeschlossen werden. Der Eingangswiderstand liegt im Bereich von 5 bis 50 kΩ, typischerweise 15 oder 16 kΩ.
Nicht sinnvoll an AUX zu betreiben sind Quellen, die sehr hochohmig sind, solche, die nur geringe Pegel liefern und vorverstärkt werden müssen, sowie solche, die eine Frequenzentzerrung benötigen (Abtastsysteme von Plattenspielern). Ausgenommen sind Sondermodelle, die einen integrierten Vorverstärker bzw. Entzerrer besitzen – siehe RIAA-Kurve. Quellen, die eine Speisespannung benötigen (Kondensatormikrofone), können nicht an AUX arbeiten, es sei denn, sie besitzen eine eigene Spannungsquelle.
Als Steckverbindung für AUX werden in der Regel Cinchbuchsen, aber auch Klinkenbuchsen eingesetzt, bei älteren Systemen auch DIN- oder Tuchelstecker.
(Quelle: Wikipedia)
Vielen ist der Unterschied zwischen Kondensator- und dynamischen Mikrofonen nicht klar: ein dynamisches Mikrofon ist ähnlich aufgebaut wie ein normaler Lautsprecher und ist im Normalfall nur für Nahbesprechung geeignet, ein Kondensator-Mikrofon nimmt auch aus weiterer Entfernung einen Klang auf (z. B. Raumaufnahmen), Kondensator-Mikrofone gibt es auch noch mit einer sehr großen Membran (1" (Zoll) =2,54 cm, im Normalfall goldbedampft). Diese ist klanglich besonders ausgewogen, jedoch aufgrund des recht hohen Preises und der empfindlicheren Membran eher fürs Studio geeignet als für die Pank-Mugge, Kondensator-Mikrofone benötigen eine Speisespannung.
Die Richtcharakteristik beschreibt die Winkelabhängigkeit der Stärke empfangener oder gesendeter Wellen, meist bezogen auf die Empfindlichkeit oder die Intensität in einer Hauptrichtung. Ist die Richtcharakteristik über den Raumwinkel ungleichmäßig, dies wird auch als nicht isotrop bezeichnet, dann liegt eine Richtwirkung vor. Die Richtwirkung wird quantitativ durch den Richtfaktor beschrieben.
Der Begriff ist in verschiedenen Bereichen geläufig wie der Antennentechnik, sowohl bei Sende- und Empfangsantennen, bei Lichtquellen wie beispielsweise Leuchtdioden und in der Akustik bei Mikrofonen und Lautsprechern.
Die Richtcharakteristik wird üblicherweise in Polarkoordinaten in einem „Polardiagramm“ dargestellt. Dessen radiale Skalierung ist entweder linear, in relativen Einheiten der bezogenen Leistung, oder logarithmisch, beispielsweise in Dezibel ausgedrückt.
In der Mikrofontechnik beschreibt die Richtcharakteristik die Abhängigkeit der Empfindlichkeit eines Mikrofons, also der Ausgangsspannung im Verhältnis zum Schalldruck, vom Schalleinfallswinkel. Die Richtcharakteristik ist grundsätzlich frequenzabhängig. Oft wird nur ein horizontaler Schnitt angegeben. Der Richtcharakter hängt ab von der Bauform der Mikrofonkapsel und von äußeren Formelementen (z. B. Richtrohrmikrofon). Die Stärke der Richtwirkung beschreibt man mit dem Bündelungsgrad bzw. dem Bündelungsfaktor.[1] Prototypische Richtcharakteristiken werden nach ihrem Aussehen im Polardiagramm benannt:
- Kugel (Kugelcharakteristik = ungerichtet)
- Acht (Achtercharakteristik = Dipol, vorne und hinten gegensätzliche Polarität)
- Keule (Keulencharakteristik, Richtrohr)
Mischformen sind:
- Niere (Mischung aus Kugel und Acht)
- Breite Niere (breite Nierencharakteristik)
- Superniere (Supernierencharakteristik)
- Hyperniere (Hypernierencharakteristik)
(Quelle: Wikipedia)